Der Sport inspiriert und motiviert uns
29.01.2014 - Walter Fankhauser ist CEO der Roth Gerüste AG (www.rothgerueste.ch), Gold Partner der Swiss Olympians. Die Firma beschäftigt über 600 Mitarbeitende in 20 Standorten und ist Marktleaderin für Gerüstdienstleistungen in der Schweiz. Im Interview erklärt Fankhauser, warum Roth Gerüste den Sport unterstützt.
Können Sie uns ein paar bekannte Gebäude nennen, die dank Roth-Gerüsten gebaut werden konnten?
Walter Fankhauser: In den letzten zwölf Monaten waren wir mit unseren Gerüsten beispielsweise am Kaufleuten in Zürich, an den Bahnhöfen in Zürich und Genf oder an der EPFL (École Polytechnique Fédérale) in Lausanne im Einsatz. Es gibt natürlich noch viel mehr Gebäude: Wir arbeiten mit ca. 2 Millionen Quadratmetern Fassadengerüsten, Notüberdachungen, Hängegerüsten, Tribünen, Bühnen und anderen temporären Infrastrukturbauten.
Ist Roth Gerüste auch im Sport tätig?
Walter Fankhauser: Wir stellen an vielen Sportanlässen die Tribünen, beispielsweise am Ski-Weltcup-Finale in Lenzerheide, am Golf-Turnier in Crans-Montana oder an der Bob-WM in St. Moritz letzten Winter, um ein paar Beispiele zu nennen. Wir bauen aber nicht nur, wir unterstützen den Sport auch als Sponsor, insbesondere den Breitensport. Unsere 18 Niederlassungen sponsern Jugendmannschaften ihrer Wahl aus der Region.
Roth Gerüste unterstützt nicht nur den Breitensport, sondern auch die beiden Paralympics-Athleten Michael Brügger und Alexandra Helbling.
Walter Fankhauser: Das ist so. Das tun wir aber nicht, um damit eine Werbewirkung zu erzielen, sondern aus Überzeugung. Diese beiden Behindertensportler sind nicht im Fokus der Medien, aber es sind Spitzensportler. Es ist beeindruckend, ihnen zuzuhören, wenn sie über ihre Art zu denken erzählen, oder wie sie ihren Alltag als Spitzensportler organisieren. Michael und Alexandra kommen immer mal wieder vorbei, um unseren Mitarbeitenden aus ihrem Alltag zu erzählen.
Weshalb ist Roth Gerüste nun auch noch Gold Partner der Swiss Olympians geworden?
Walter Fankhauser: Das olympische Gedankengut – und ich meine jetzt nicht die kommerziellen Aspekte, die rund um Olympischer Spiele immer grösser geworden sind– ist für uns als Unternehmen ein Leitgedanke. Wir sind eine Firma, die sehr dezentral organisiert ist, deshalb können wir nicht regelmässig zusammen Sport treiben. Aber der Sport inspiriert und motiviert uns. Wer die Paralympics in London im Herbst 2012 verfolgt hat, der hat gesehen, was der olympische Geist bewirken kann: Die Stimmung in den Stadien war unvergesslich!
Wie sportinteressiert sind Sie privat?
Walter Fankhauser: Sport zu treiben ist mir wichtig – weil ich es gerne mache, nicht nur der Work-Life-Balance wegen. Im Sommer jogge ich, im Winter fahre ich Ski oder bin auf den Langlauf-Skis unterwegs, meist im Engadin. Da kommt es auch schon mal vor, dass ich Dario Cologna in der Loipe antreffe. Er ist ein sehr umgänglicher Mensch, mit dem man problemlos ein paar Worte wechseln kann. Und das, obwohl er Olympiasieger ist.
Dann freuen Sie sich sicher auf die Langlauf-Wettkämpfe an den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi?
Walter Fankhauser: Ja, sehr. Ich hoffe, dass Dario bis dahin wieder ganz gesund und fit ist!