Erfolgreiches Geschäften hat immer mit «Geben und Nehmen» zu tun
19.05.2014 - Franz Meier ist Geschäftsführer der Firma Densokor, Gold Partner der Swiss Olympians. Das Unternehmen, eine Tochterfirma des deutschen Konzerns Denso, stellt Produkte für den Korrosionsschutz, den Strassen- und Gleisbau sowie für die Abdichtung im Kanalbau her.
Weshalb ist DENSOKOR Mitglied bei den Swiss Olympians?
Franz Meier: Erfolgreiches Geschäften hat immer mit «Geben und Nehmen» zu tun. Wir unterstützen die olympische Idee und den Sport im Allgemeinen. Kein gesellschaftliches Gefäss wirkt völkerverbindender als der Sport. Es gibt wenig sinnvollere Freizeitbeschäftigungen, wo sich Junge abreagieren können und die Gesellschaft nicht mit Alkohol- oder Drogenproblemen belasten. Als Gold-Partner der Swiss Olympians profitieren wir von der Möglichkeit, die durch die Swiss Olympians organisierten exklusiven Events mit Geschäftskunden besuchen zu können. Solche direkten Kontakte mit Schweizer Olympiateilnehmern können reizvoll sein.
Was macht die Firma DENSOKOR?
Franz Meier: Als Tochter der deutschen Firma DENSO GmbH ist die DENSOKOR AG in der Schweiz führender Anbieter von innovativen Nischenprodukten für Strassen, Gas- und Wasserleitungen und Kanalisationen zum Schutz und zur langfristigen Erhaltung von Infrastrukturen. Ohne es zu wissen, ist direkt oder indirekt jedermann/jedefrau schon mit unseren Produkten in Berührung gekommen, beispielsweise mit Fugenbändern auf Autobahnen, Kantons- oder Quartierstrassen, Korrosionsschutz-Produkten an Gas- und Wasserleitungen oder Dichtungen an Zementrohren für die Kanalisation. Wir betrachten unsere Tätigkeit als wichtigen Baustein für eine gut funktionierende, lebenswichtige und wohlstandserhaltende Infrastruktur in den Bereichen Versorgung und Verkehr.
Als Hürdenläufer und Teilnehmer an den Olympischen Spielen 1980 in Moskau und 1984 in Los Angeles bist du selber ein «Swiss Olympian». Gibt es Parallelen zwischen deiner Zeit als Sportler und deiner heutigen Tätigkeit als Geschäftsführer von DENSOKOR?
Franz Meier: Als Sportler arbeitet man über diverse Meilensteine auf ein Ziel hin. Dies ist im Geschäft nicht anders. Ehrgeiz, Effizienz und Fleiss halfen früher wie auch heute mit, gute Resultate zu erzielen. Klar gilt es, als Geschäftsführer mehr Aspekte wie Kunden, Mitarbeiter, Aktionäre, Märkte und so weiter miteinzubeziehen. Letztendlich steht am Ende einer Periode immer eine Zahl. Früher waren es möglichst wenige Sekunden, heute sind es möglichst hohe Gewinne. Selbstverständlich immer basierend auf sportlicher Fairness und gesunder Ethik. Die Hürden sind geblieben – im Sport und im Leben.