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BNP Paribas Zurich Open Tennis

13.03.2010 - Drei Dutzend Swiss Olympians und fast gleich viele Begleiter/innen trafen sich in der Saalsporthalle beim BNP Parisbas Zurich Open zu sportlichen und anderen Leckerbissen. Fünfzehn Sportarten waren vertreten. Den internen „Treuewettbewerb“ gewann wieder einmal das Kunstturnen mit sechs Vertretern, gefolgt von Leichtathletik, Curling, Bob, Rudern und Schiessen.

Die weiteren nur einfach aber würdig vertretenen Verbände waren Biathlon, Eiskunstlaufen, Handball, Kanu, Moderner Fünfkampf, Rad, Ski und Snowboard. Zum ersten Mal unter uns: die Wasserspringerin Jacqueline Walcher-Schneider mit ihrem Ehemann, dem Snowboarder Jörg, der an den Winterspielen in Turin und Vancouver als Olympic Chaplain, als seelsorgerlicher Betreuer, gewirkt hatte. Zwischen den anwesenden Olympians liegen viele Olympiaden. Die Ältesten hatten 1952 in Helsinki teilgenommen, die Jüngsten waren in Turin oder Peking dabei gewesen.

Nur zwei Sportlergenerationen lagenim Tennis zwischen den Champions Edberg, Mc Enroe, Ivanisevic & Co. und den Talents, den weltbesten Junioren, die neben ihrem Turnier noch mit ihren Vorbildern Doppel spielen durften. Die Cracks haben von ihren spielerischen Qualitäten wenig eingebüsst und auch Laufvermögen und Aufschlagstärke (z.T. 218 km/h!) beeindruckten. Unterhaltend waren natürlich auch die Clownerien eines Henri Leconte. Sieger der von Tag zu Tag besser besuchten Veranstaltung wurde übrigens der zweifache Wimbledon-Gewinner Stefan Edberg.

Die spannenden und unterhaltsamen Ballwechsel wurden von einem Apéro Riche unterbrochen, der seinen Namen wirklich verdiente und bei dem wir von René Stammbach, dem Präsidenten von swisstennis, willkommen geheissen wurden. Alle kulinarischen Matchpoints wurden vom Starkoch überzeugend verwandelt und auch die Geselligkeit kam nicht zu kurz.


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